Sonntag, 30. November 2008

Tuff-tuff macht der Zug...oder auch nicht.

Es ging schon wieder raus in die weite Welt. JA! Noch einmal Strasbourg! Diesmal mit Mama. Die Hinfahrt lief wie geplant ab, komischerweise hielt ich das mittlerweile schon fast für selbstverständlich. Schließlich ist mir schon eine Weile kein Zugmaleur passiert. Aber so was kommt ja immer, wenn man's am wenigsten erwartet. Und gebrauchen kann.

Wie gesagt, ich kam in Strasbourg gut an. Wir haben viel Interessantes gesehen, es war toll! Vor allem habe ich mich gefreut meine Mama wiederzusehen. Und der Weihnachtsmarkt war einfach himmlisch! Die Hauptstadt des Weihnachtsmannes - capitale de Noël. Klar, es war übervoll und laut und viele Buden mit Sachen, die ich noch nicht einmal geschenkt haben will, aber es war trotzdem schön. Und das allerbeste war der Glühwein! Der kostet dort nur 2 € und ist 1.000 Mal leckerer als der beste Glühwein in Deutschland!!! Der hat sogar einen Bodensatz mit Gewürzen und schmeckt auch danach und ein Stück Orange schwimmt drin rum. LECKER! Den billig aufgewärmten Glühwein auf Deutschlands Märkten für viel Geld ist jetzt umso mehr eine absolute Plörre.

Dafür war die Heimfahrt eine Schlacht. Da ich zuerst noch meine Mama zum Zug gebracht habe, konnte ich in meinem Zug keinen Sitzplatz ergattern. Dafür hatte ich einen Stehplatz. Auf dem stand ich auch die nächsten 1,5 Stunden. Wenn einem dabei eh schon alle Knochen vom vielen Rumgelaufe (10 Stunden Sightseeing!) weh tun, ist das echt nicht das Paradies, aber was soll's. Das schlimmste daran war, dass wir erst mit 30 Minuten Verspätung aus dem Strasbourger Bahnhof raus fahren konnten. Keine Info, kein Schaffner, dafür viele Leute. Aber dann rollte der Zug. Zumindest bis zu einem außerplanmäßigen Stopp. Irgendwer rief nach einem Arzt, keiner meldete sich. Der Zug war immer noch übervoll. Als wir in Sarreguemines dann - wie immer - 15 Minuten auf dem Bahnhof standen, wurde ich langsam echt sauer. Meinen Anschlusszug würde ich eh verpassen, aber nun stand sogar der zweite Zug auf der Kippe. Aber ich bin ja Optimist. Bis ich im Saarbrückener Bahnhof einfuhr .... und mein Anschlusszug gerade parallel zu mir RAUSFUHR!!!! Man, jetzt stand meine Laune echt auf halb Acht!!! Mal sehen, ob ich am Montag einen Teil von Fahrpreis erstattet krieg. HAHAHAHA!!!!! Naja, ich durfte 1 Stunde auf den nächsten Zug warten. Ich kam also mit 1 h 45 min Verspätung zu Haus an. Mein absolut rettendes Trostpflaster ist eine Einladung zum Vorstellungsgespräch!!!! Die Welt ist wieder in Ordnung!

So, und nach dem ganzen Gequatsche, hier schöne Bildchen:

Der TGV in Strasbourg und ich
Der schnellste Zug den gibt und ich

Strasbourg: Blick über die Ill - Petite France
Blick über die Ill - Petite France

Strasbourg: Stand am Weihnachtsmarkt
LECKER!

STRASBOURG: Leclerc-Obelisk
Leclerc-Obelisk

Strasborg: Münster
Münster - diesmal bei sonnigem Wetter

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...über das Leben als in Polen geborene Deutsche, die im schönen Österreich Bibliothekswissenschaften studierte, dann an der französischen Grenze und jetzt nahe dem Weißwurstäquator arbeitet. ...und bald zu einer Hessin mutiert.

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