Ich glaub', ich hab da was im Aug...


Casa Milà


Casa Milà


Unser bezaubernder Ausblick vom Balkonfenster. Es war immer gleich finster im Schacht. Aber wenigstens gab es keinen Straßenlärm.... nur das Rauschen der Klospülungen in der Nacht.


Ausgelassene, sich räkelnd präsentierende Touristen.


Bubblknubbl auf der Sagrada Familia.


Die Spanier lieben es sich im Straßengewühl an einem zentralen Punkt zu platzieren und zur Schau zu stellen. Wenigstens hat er noch ein Hemd drunter...


leckerrrrrrrrr



Bilanz:
Wie gesagt, der Ausblick war bezaubernd. In unserem Luxushotel desinfizierte Tanja alles nach dem abendlichen "nach-Hause-kommen" und ich entfernte regelmäßig für sie den kontaminierten Bettüberzug. Wir hatten viel Spaß! ;-)

Unsere Marathonläufe durch die belebte Innenstadt mit den schönsten Menschen der Erde empfand ich anfangs als erquickend, bis ich zum Schluss eher das Gefühl hatte, meine Füße fallen ab. Ja, die Stadt ist groß! Dafür haben wir viel gesehen....

Neben den vielen Sehenswürdigkeiten, war vor allem die Champagneria und der Strand super. Das Schinkenweckerl und der cava waren total lecker, allerdings wurde ich natürlich kategorisch "übersehen" als ich mir was nachbestellen wollte. Eh wie immer.... Nach 15 Minuten warten war's mir dann Wurst.

Da ich ja das erste Mal geflogen bin (also so richtig, nicht nur auf die Fresse), hatte ich im Vorfeld Bedenken, dass die um mich herum sitzenden Passagiere so glücklich mit ihrer Platzwahl sein werden, wenn ich sie plötzlich anspringe und den Arm zerquetsche. Es kam ganz anders. Ich war überhaupt nicht nervös, als ob ich zum Zug gehen würde. Hab mich dann ins Teufelsgefährt reingesetzt und los ging's. Super geil! Hab beide Male am Fenster sitzen können und hab die ganze Zeit mit der Nase am Glas geklebt.

Also Barcelona könnte ich zu meinem Feriensitz machen. Richtig Leben könnte ich dort aber auch. Alle Leute sind voll durchgeknallt, ich hab dort die geilsten Frisuren gesehen. Wir waren auch zum Feuerlauf beim Merce-Fest. Das ist spitze! Da laufen 'se mit so was wie Riesenwunderkerzen durch die Menge, da ist feuerfeste oder alte Kleidung von Vorteil. Dass da keiner in Flammen aufgegangen ist...

Die U-Bahn ist 'ne Behindertenfalle. Voll viele Stiegen und nicht immer ein Lift oder Rolltreppe. Da hatschste dich kaputt. Ich hab SOLCHE Oberschenkel!!!! Und die Sprintstrecke am Passeig de Gracia ist der Knaller. Der Gang von einer U-Bahn-Linie zur anderen nimmt kein Ende. Das ist wie in so'nem Traum wo 'de läufst und läufst und nicht vorwärts kommst.

Glücklicherweise wurde keiner von uns ausgeraubt. Lag wahrscheinlich an unseren Adleraugen mit denen wir über unsere riesigen und schweren Taschen wachten und den Sicherheitsnadeln, die mancher als zusätzlichen Verschluß vom Verschluß nutzte. Die fiesen Ramblas (tanjarisch: Diebe) hatten keine Chance!!!!!!!!

Bilanz von der Bilanz: Barcelona ist neben Österreich mein Wunschwohnort!

...war schön!










(Nur eine winzig klitze-kleine Auswahl von über 1.000 Bildern.)

Hier endlich mal einige wenige Fotos von der BRN -
Bunte Republik Neustadt.
Einem Stadtteilfest der besonderen Art. Geil war's! Bis in die frühen Morgenstunden durchgemacht. Schön!


Der Brunch morgens 12.30 Uhr


ein Kind


ein Mann


viele Leute


so sitzen


coole Hauswand


auch die ältere Generation ist zahlreich präsent


Kirschkernweitspucken


lecker


wieder sitzen


OAR GUGGE MA, HIER HINTEN IS OCH WAS!


Mir Sachsn sin gemiidlisch...

Und hier waren wir zwischendurch bei "Klassik picknickt" an der Gläsernen Manufaktur von VW. Dies war ein Klassikkonzert der Sächsischen Philharmonie mit 3 Opernsängern. Voll geil!

Wo ist die Frauenkirche?

Kurzbesuch

Lächelnd zeigte der Ortsansässige auf ein Tor im Halbdunklen durch das wir gehen sollten. Einen halben Herzinfarkt später blickten wir in eine laut kreischende quasimodoähnliche Gestalt. Iiih. Unsere Füße standen schon halb in der Pfütze, da wurden wir vom Blitzlicht geblendet, welches ein anderer Tourist uns ins Gesicht schmiss. Zeitnah torkelten wir zur hämisch grinsenden "Reisegruppe", die sich schon eingefunden hatte.
Wir waren die letzten.

Nach einem einführenden Vortrag des Quasimodo kam dann endlich unser Wanderführer: der Herr Dr. Frankenstein. Mit blutbesudeltem Kittel, den er aber bald durch einen schönen Umhang ersetzte, begrüßte er uns nichtsahnende Touristen. Nach einigen Witzen übe Norddeutsche, hoffte ich, unauffällig in der Gruppe unterzutauchen. Es traf zu meinem Glück immer die Anderen. Die eine Frau wurde sogleich als Kleiderständer für den abgelegten Kittel missbraucht, die andere - anfangs noch am lautesten Lachende - durfte den ganzen Abend mit ausgestrecktem Arm die Laterne halten. Dann ging es los durch die Straßen Ingolstadts.

Zahlreiche Gestalten passierten unseren Weg: Pestkranke, komische Monster, quietschende Ratten, usw. Doch anscheinend nicht genug. Am Ende brauchten sie noch eine Hexe zum Verbrennen. Mir wurde schon ganz mulmig, als ich den Besen in der Ecke sah. Mir schwahnte Böses! Ich stand natürlich ganz vorn ...und hinter mir 50 Leute in dem schmalen Durchgang. Andrea schubste mich immer wieder gemein lachend vor und zog an meinen Haaren. Doch die Meute entschied sich für eine andere – eine echte – Rothaarige. Uff! Verbrannt wurde sie mit lautem Geschrei und ich lachte.

Als dann später noch der Teufel zu unserer Gruppe stieß, der zusammen mit dem Tod ein Marianne Rosenberg-Lied sang, da war die Welt wieder in Ordnung und wir gingen wieder friedlich Heim. Wie schön!

gestern in München gesehen

vor 1,5 Wochen...










die Laufenten

Langsam steige ich in den vollbesetzten Regionalzug. Die Kinder wollen nach Hause. Viele haben eine Rose in der Hand. Es gab Zeugnisse. Das hatte ich nie zur Ausgabe. Nur einmal, zur mündlichen Abschlussprüfung in Englisch. Ist das lange her! Die Landschaft wird immer weißer, ein Schneegestöber. Der rote Zug wird immer weißer, als sich einige Kilometer weiter strahlend blauer Himmel zeigt. Der lockere Pulverschnee wird zu den Seiten hoch gewirbelt. Es sieht aus wie im Fernsehfilm. Schön, wieder in Oberbayern zu sein. ;-)

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!


Der Fernsehturm


Das Holocaust-Mahnmal